Von allen noch bestehenden historischen Gebäuden ist das Haus Heinze das Älteste. In der Publikation Die Denkmäler des Rhein-Hunsrück-Kreises von 1977  gibt es folgende Beschreibung:
"Giebelseitiges Wohnhaus. Beim Umbau 1968 wurde das Fachwerk in den beiden oberen Giebeldritteln freigelegt. Es zeigt im Obergeschoss zwei halbe "Wilde Männer" mit geschweiften, nasenbesetzten Armen. Unter dem (erneuerten) Doppelfenster sind die Hölzer zu einer Figur zusammengesetzt, in der sich Andreaskreuz und geschweifte Raute miteinander verbinden. Auf zweien dieser Hölzer zwei einander zugekehrte Fische im Flachrelief. Am Mittelpfosten ein Flechtband mit Sternenfüllung. Die übrigen Wände des Hauses erneuert oder modern verkleidet. Satteldach mit Zwergwalm. 17./18. Jahrhundert."

Diese Informationen geben uns noch mehr Kenntnis vom Haus:
Eine Beurteilung vom Denkmalschutz in Mainz legt die Entstehung noch weiter zurück. Die Schätzung bewegt sich bei ungefähr 400-450 Jahre. Auffällig sind in der Ornamentik die zwei Fische, die keinen Bezug zu der hiesigen Region haben können. Solche Darstellungen finden sich in Fachwerksbauten an der Mosel. Wir können also davon ausgehen, dass die Bauteile an der Mosel abgeschlagen und hier wieder aufgebaut wurden. Im Innern sind ebenfalls alte Balken verbaut, die aber vorher eher an anderer Stellen vorgesehen waren.