BellHunsrück

...Ortsteil Wohnroth

  • Gemeinde
  • Bell
  • Hundheim
  • Krastel
  • Leideneck
  • Völkenroth
  • Wohnroth
  • Beller Markt
    • Gemeinde
    • Bell
    • Hundheim
    • Krastel
    • Leideneck
    • Völkenroth
    • Wohnroth
      • Wir in Wohnroth
      • Aktuelles
      • Veranstaltungen
      • Gemeindesache
      • Mer schwätze platt
      • Wohnroth im Fernsehen
      • Gewerbetreibende
      • Freiwillige Feuerwehr
        • Geschichte unserer FFW
      • Grillhütte
      • Heimatverein Woord lebt e.V.
      • NaturnahesWoord
      • Dorfgeschichte
      • Noch mehr Geschichte
    • Beller Markt
  • Wir in Wohnroth
  • Aktuelles
  • Veranstaltungen
  • Gemeindesache
  • Mer schwätze platt
  • Wohnroth im Fernsehen
  • Gewerbetreibende
  • Freiwillige Feuerwehr
  • Geschichte unserer FFW
  • Grillhütte
  • Heimatverein Woord lebt e.V.
  • NaturnahesWoord
  • Dorfgeschichte
  • Noch mehr Geschichte

Der ewige Kampf mit der Naturgewalt

Das Feuer - mehr Nutzen oder Gefahr?

Einsatz im Wald von Mastershausen 1990

Immer wieder war es nötig sich gegen Feuer zu schützen. Früher umso mehr, waren doch die Häuser in unserer Region überwiegend in Holzfachwerkbau erstellt. Scheune und Stallungen betraf das besonders durch die Menge an Heu und Stroh. Eine Notiz in unserer Chronik von März 1819 erwähnt nun die Aufnahme der Gehöfte in die Brandkasse. Der preußische Einfluss machte sich bemerkbar. Nach dem Rathausbau 1822 fand in den Jahren danach auch eine handbetriebene Feuerspritze ihren Platz im Erdgeschoss. 1883 berichtet die Chronik, dass es seit 1800 im Dorf nicht mehr gebrannt hat. Um mit Löschwaser versorgt zu sein, wurde im Herbst 1894 ein Brandweiher im Oberdorf (zwischen Stääs und Andrese) angelegt. Grund wird wohl auch ein Brand an Stääs im Februar des gleichen Jahres gewesen sein, der die ganzen Probleme des Wassermangels aufgezeigte. Wasserleitungen mit Hydranten kamen erst 30 Jahre später. Im gleichen Jahr wird aufgrund der Dürre auch von vielen Waldbränden berichtet.
1934 gründete sich die Freiwillige Feuerwehr Wohnroth, so wie wir sie heute kennen. Mit Sicherheit gab es vor 1934 eine organisierte Wehr, war doch die Brandgefahr viel größer als heute. Nur ist leider darüber nichts bekannt.
1944 traf eine Fliegerbombe die Scheune von Otto Lahm (Bohnperesch), sie ging in Flammen auf. Fuhrwerke von Flüchtlingen, die kurz vorher erst eintrafen, verbrannten mit.
Bei einem Sommergewitter 1951 geht die Scheune von Martha Schug (Schuche) in Brand. Das Vieh wurde gerettet. Die Feuerwehr verhinderte das Übergreifen der Flammen auf das daneben stehende Wohnhaus.
1968 bestand im Heustock vom Walter Lahm (Bohnperesch) die Gefahr durch Selbstentzündung. Nur der beherzte Einsatz von Feuerwehr und Nachbarn verhinderte eine Explosion.
Vielen Aktiven aus Wohnroth wird auch noch der Einsatz beim Brand von Scheune und Stallungen bei Günter Heiles in Krastel im August 1971 in Erinnerung sein. Ebenso der Wohnhausbrand in Krastel, bei dem Tote zu beklagen waren, sowie ein Waldbrand im Herbst 1990 gegenüber vom Uhlichkopp auf der Mastershausener Seite.

Die Feuerwehr wählt für eine bestimmte Zeit seinen Hauptmann, folgende waren seit Gründung aktiv:

  • Wilhelm Michel (Bouersch?)
  • Wilhelm Leonhard (Louxe)
  • Wilhelm Michel (Peresch) bis 1969
  • Artur Mähringer-Kunz       1969-1989
  • Volker Löwenbrück           1989-1998
  • Michael Christ                   1998-2000
  • Ralf Dillig                           2000-2005
  • Thomas Michel                  seit 2005

Auch allen ehemaligen Feuerwehrleuten der Anfangsjahre werden wir ein ehrendes Andenken bewahren.

 

Große Übung 1990er "Schnäiresch Werkstatt brennt"

Copyright © BellHunsrück 2021

  • Home
  • Kontakt
  • Links
  • Sitemap
  • Impressum
  • Datenschutzerklärung