Waldbrand unterm Motzenberg...
...unmittelbar neben dem Windrad
So lautete am vergangenen Freitag die Aufgabenstellung für die Feuerwehren Krastel, Leideneck und Wohnroth. „Teile des Waldes brennen, eine Ausbreitung muss verhindert werden.“
Gegen 19:00 rückten die Wehren aus. In der Schneise vor dem Windrad wurde Stellung bezogen. Wasser gab es hier keines, also wurde es mit Traktoren und Güllewagen von einer Quelle in Krastel herbeigeschafft. Welch mühseliges Unterfangen, aber absolut realistisch. Sonst blieben nur die Feuerklatschen. Ein Tankwagen stand zur Pufferung des Löschwassers bereit, um zeitweiliger Wassermangel zu überbrücken. Die Wohnrother Pumpe übernahm die Wasserpufferung und der Leidenecker Einsatzwagen die Versorgung für die Einsatzstellen. Üben, üben für den Erstfall, der hoffentlich nicht eintrifft. Nach zwei Stunden und anschließender Manöverkritik konnten die Mannen zufrieden die Übung beenden.
„Eine Gefahr für das nahestehende Windrad bestand zu keinem Zeitpunkt“, so der lapidare Spruch von Wehrführer Joel.