Welch eine Fülle! Obst, dass sich die Äste biegen oder leider brechen. Leider ist es in diesem Jahr des Öfteren passiert.  
Früher, also auch noch in den Jahren nach dem Krieg, wurde möglichst alles Obst verwertet. Denn kaum einer kannte Bananen, Apfelsinen oder Kiwis und wenn, dann konnte man sich diese nicht leisten. Drum wurde eingeweckt bis das letzte Glas gefüllt war, auch wenn im Keller die Regale aus den Vorjahren noch voll standen. Alles für schlechte Zeiten. So waren die Menschen eingestellt, denn die Erfahrungen lernte vorzusorgen. Heute bleibt das meiste Obst hängen, in den Geschäften gibt es ja zu jeder Zeit alles in Hülle und Fülle. Da lob ich mir wenigstens ein Woorder Apfel zu sein, um daraus ein leckerer Saft zu werden.
Über 500 Liter waren wohl diesmal der Rekord, eingekocht und abgefüllt. Für den Genuss mit Zwiebelkuchen sind einige Liter im Fass drin, um daraus Federweißer zu werden. Freuen wir uns drauf!